Geschichte Fernheizwerk

Unsere Geschichte: Gründung Fernheizwerk Welsberg - Niederdorf

Von der Vision zum Projekt

Meilensteine in der Geschichte des Fernheizwerkes
Die Geschichte des Fernheizwerks beginnt im Jahre 2000. Etwa zur gleichen Zeit hatte man sich nicht nur in Niederdorf von Seiten der Gemeindeverwaltung (unter Bürgermeister Johann Passler), sondern auch in Welsberg-Taisten, von Seiten des Elektrizitätswerkes (unter Obmann Franz Mairhofer), Gedanken über ein zukünftiges Heizwerk gemacht. Geplant waren also zunächst zwei unabhängige Heizwerke, eines in Niederdorf und eines in Welsberg. Bevor Nägel mit Köpfen gemacht wurden, entschloss sich eine der Parteien, eine Studie in Auftrag zu geben. Diese ergab, dass EIN Fernheizwerk für beide Gemeinden die vorteilhafteste Lösung sei. Und so geschah es …

EinweihungGrundsteinlegungBaustelle

Die wichtigsten Meilensteine im Schnelldurchlauf:

  • 7. Februar 2001: Die „Genossenschaft Fernheizwerk Welsberg/Niederdorf mit Sitz in Welsberg“ wird von den 13 Gründungsmitgliedern (Johann Passler, Michael Burger, Max Brunner, Michael Bacher, Robert Kargruber, Franz Mairhofer, Georg Sonnerer Leopold Troger, Josef Durnwalder, Peter Edler, Egon Obersteiner, Robert Burger und Emmerich Karbacher) ins Leben gerufen.
  • Die Zielvereinbarung gliedert sich in drei Ausbaustufen: Versorgung der Dorfzentren von Niederdorf und Welsberg mit Fernwärme, Versorgung der östlichen Ortslage von Niederdorf und der übrigen peripheren Zonen beider Gemeinden, Versorgung der Fraktion Taisten.
  • April 2001: Beginn der Projektierungen
  • Mai/Juni 2001: Baubeginn des Rohrnetzes
  • 21. August 2001: Ausstellung der Baugenehmigung
  • 28. September 2001: Beginn der Bauarbeiten und Grundsteinlegung für das Kesselhaus
  • September 2001: Baubeginn des Kesselhauses
  • Jänner 2002: Inbetriebnahme der Heizzentrale
  • Ende Februar 2002: Erste Wärmelieferung
  • März 2002: Lieferung der ersten Fernwärme in beide Gemeinden
  • 2004 Kooperation mit dem Elektrizitätswerk Welsberg zur Notstromversorgung
  • Anschlussleistung 2002: 11.000 KW
    Anschlussleistung 2012: 20.000 KW
  • 2009 Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Kesselhaus mit einer Leistung von 70 Kp
  •  Erweiterung durch den Anbau eines weiteren Biomassekessels und einer ORC-Anlage (Inbetriebnahme 12. Dezember 2012) zur Stromproduktion, dadurch freie
     Kapazität für weitere Anschlüsse (Fraktion Taisten) gewährleistet
  • Gemeinsam mit der Verlegung der Fernwärmeleitung wurde auch das Glasfaserkabel verlegt.
  • 31. Dezember 2013: Die Genossenschaft zählt inzwischen rund 616 Mitglieder (vgl. 2001: 13 Mitglieder) und bis zu diesem Zeitpunkt wurden 690 Wärmelieferungsverträge für eine Anschlussleistung von 22.956 KW (vgl. ursprünglich vorgesehen: 11.000 KW).
  • 2014-15 Anschluss an das Fernheizwerk der Fraktion Taisten mit Bau einer Pumpstation.
  • Gemeinsam mit der Verlegung der Fernwärmeleitung wurde auch das Glasfaserkabel verlegt
  • 15. Oktober 2014: Lieferung der ersten Fernwärme an Kindergarten, Vereinshaus und Schule in Taisten.
  • Juni 2015: Fertigstellung aller Bauarbeiten betreffend der Verlegung der Fernwärmeleitung und des Glasfasernetzes in der Fraktion Taisten.
  • 2021 Erweiterung der Pumpstation und Installation einer Notbetriebanlage für Taisten
  • Inbetriebnahme eines Notstromaggregats für das Kesselhaus
  • 31.12.2022: Mitglieder 794; Anschlüsse 860; Anschlussleistung ca. 30.000 KW
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